Durchschnittlich 64 Euro geben Verbraucher in Deutschland bei einem Online-Kauf aus. Und im Durchschnitt kaufen die Online-Shopper in Deutschland 19 Mal im Web ein. Das sind nur zwei zentrale Ergebnisse einer aktuellen Studie zum E-Commerce in Europa.

Das Gutscheinportal deals.com hat in einer internationalen Studie interessante Kennzahlen zum E-Commerce in zehn Märkten erhoben. Briten, Deutsche und Frankzosen kaufen gerne im Internet. Dies war im vergangenen Jahr so und soll sich 2015 weiter fortsetzen.

Laut Prognose kaufen Briten 2015 durchschnittlich 21 Mal (2014: 19), Deutsche 19 Mal (2014: 17) und Franzosen 17 Mal (2014: 15) im Laufe eines Jahres im Internet ein. Damit liegen Kaufabschlüüse in diesen drei Märkten sogar höher, als in den USA (16) und Kanada (13).

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US-Verbraucher geben im Netz am meisten Geld aus

Mögen die Verbraucher in den USA auch im Vergleich zu Europa (2014: 16, 2015: 18) weniger oft im Netz einkaufen, so rockt es bei der Höhe der durchschnittlichen Warenkörbe gewaltig. So beläuft sich der Durchschnittswarenkorb in den USA auf 84 Euro, in Kanada auf 71 Euro. Davon sind Online-Shops in Europa noch weit entfernt.

Schweden (67 Euro), Briten (66 Euro) udn Deutsche (64 Euro) haben auf dem alten Kontinent die höchsten Warenkorbwerte.

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Deutschands E-Commerce wächst

Nein, es kommen keine Branchenzahlen. Es geht nach wie vor um die durchschnittliche Höhe der Warenkorbwerte. Betrachtet man die prozentualen Veränderungen zwischen den Jahren 2014 und 2015, so gibt es mehr Verlierer als Gewinner. Lediglich in Deutschland, Italien, Polen und Kanada ist ein Wachstum zu verzeichnen. Dies liegt mit ein bis zwei Prozent allerdings auf niedrigem Niveau.

Einen richtigen Schlag ins Kontor bekamen die Online-Händler aus Großbritannien und den Niederlanden. Hier sank der durchschnittliche Warenkorb um drei Prozent.

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