Logo italienische-damenschuhe.deKlassischen Chic, stylische Modetrends und außergewöhnliche Mode-Highlights aus Italien – das bietet der Online-Shop AHMORE. Und damit der Kunde zu jedem Anlass mit dem perfekten Schuh glänzt, gibt es in diesem Shop die anlassbezogene Suche, die bei der Wahl des richtigen Schuhs hilft.

Erfahren Sie im Interview mit Andrea Högner mehr über diesen Shop.

Was ist das Besondere an Ihrem Shop?
Online-Shopping ist zum festen Bestandteil vieler Menschen in Deutschland geworden. Das belegen auch renommierte Statistiker. Die E-Commerce-Branche wächst von Jahr zu Jahr in allen Bereichen kontinuierlich an. Internet-Shopping spart Zeit und Geld, das hat sich mittlerweile herumgesprochen.

Nun könnte man meinen, dass handgefertigte italiensche Schuhe kein geeignetes Produkt für Online-Shopping sind. Das sehen wir nicht so. AHMORE bringt italienische Schuhkunst ins heimische Wohnzimmer, das immer mehr zum ganz privaten Catwalk wird. In Ruhe anprobieren und seinen ganz persönlichen Style finden, statt im Schnäppchenjäger-Getümmel unterzugehen – das ist die moderne Art des Shoppings.

Wir verstehen uns als Nischen-Anbieter und setzen auf hochwertige Ware, von der man lange etwas hat. Und da haben unsere italienischen Freunde einfach ihr Können über viele Generationen unter Beweis gestellt.

Welches Shopsystem nutzen Sie?
Wir nutzen Magento, dessen Funktionalitäten für uns effizient und zielführend sind. Vor allem bietet Magento eine schnelle und selbsterklärende Benutzeroberfläche für die Pflege der Produkte. Natürlich haben wir individuelle Elemente selbst hinzuprogrammiert. AHMORE ist also ein Mix aus vorhandenem Shopsystem und individueller Note.

Was tun Sie, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen und zu erhalten?
Wir haben uns ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Service auf die Fahne geschrieben. Schnelle Lieferung, unkomplizierte Abwicklung und Erreichbarkeit an 6 Tagen in der Woche. Sicherheit und Vertrauen sind uns besonders wichtig.

Unsere Kundinnen sollen von Anfang an Vertrauen in unseren Shop haben. Deshalb haben wir auch als einer der ersten Schritte Trusted Shops mit seinem 360° – Käuferschutz um Zertifizierung gebeten. Diese ist ja jetzt erfolgreich abgeschlossen. Auch das Paymentsystem Paypal bietet unseren Kunden zusätzliche Sicherheit mit einer Geld-zurück-Garantie.

Screenshot italienische-damenschuhe.de

Gibt es technische Besonderheiten, auf die Sie stolz sind?
Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis unserer Arbeit. Alle Beteiligten, angefangen vom Grafiker bis hin zur technischen Umsetzung haben einen exzellenten Job gemacht. AHMORE ist geprägt von einfacher, zielgenauer und zeitgemäßer Usability beim Online-Shopping. Das Einkaufserlebnis und auch der schnelle Bestellvorgang stehen im Vordergrund. Die wichtigste Funktionalität ist die anlassbezogene und individuelle Suche.

Darin unterscheiden wir uns auch von anderen Shops. Ich kann mir schnell und unkompliziert alle Modelle in meiner Größe oder meiner bevorzugten Farbe anzeigen lassen. Dies ist möglich, weil wir eine dem Convenience-Trend folgende dynamische Suchfunktion programmiert haben. Wir halten unsere User nicht lange mit aufgeblasenen Texten” auf respektive komplexen Navigationen.

AHMORE ist ein Online-Shop, der schnell und zielgenau die wichtigsten Informationen wie Design, Material, Preis, „passt perfekt zu Anlass und Outfit…“ sowie eine Größeneinschätzung liefert. Der Bestellvorgang ist in wenigen Minuten abgeschlossen.

Welche Rolle spielt Ebay für Sie?
Keine wirklich große im Moment. Am Anfang waren die Überlegungen einer Ebay-Einbindung schon da. Bei näherem Betrachten jedoch mussten wir feststellen, dass es für uns zunächst keinen Sinn macht, unsere Schuhe über Ebay zu vermarkten. Die meisten Ebay-Nutzer sind auf der Suche nach billigen Produkten. Wir setzen eher auf Klasse, als auf Masse.

Außerdem sind wir der Auffassung, dass User aufgrund der überdimensional angewachsenen Anzahl an Shopbetreibern und Powersellern das Interesse an Ebay sukzessive verlieren. Ursprünglich war Ebay als Auktionsplattform gedacht, was sie nur noch zu einem gewissen Teil ist. Der Anteil an Produkten, die man zum regulären Preis sofort kaufen kann, ist in den vergangenen Jahren exorbitant gestiegen und das konterkariert das ursprüngliche, sehr erfolgreiche Geschäftsmodell.

Aber es ist durchaus möglich, dass wir uns in ein paar Monaten noch mal mit der Einbindung in Ebay beschäftigen. Das Internet-Business ist ja recht schnelllebig, dementsprechend muss man seine Strategie immer wieder neu überprüfen.

Betreiben Sie den Shop haupt- oder nebenberuflich?
Ich habe meinen Job als Managerin in der Medienbranche aufgegeben und betreibe den Shop seit kurzem hauptberuflich. Wir sind ein kleines, aber feines Team von 7 Mitarbeitern, die für AHMORE arbeiten. Die Umsetzung weiterer Online-Konzepte ist ebenfalls geplant.

Gibt es Teilbereiche Ihres Shops, die Sie an Partner abgegeben haben?
Nein, wir machen alles selbst. So können wir unser Timing selbst bestimmen und kurzfristig reagieren. Unser Ansporn bei jeder Bestellung ist der Versand noch am gleichen Tag. Schon oft waren unsere Kunden überrascht, dass bereits am nächsten Tag der Postbote klingelte.

Wie bekommen Sie neue Besucher in den Shop?
Durch meine langjährige Arbeit in großen Verlagshäusern habe ich einen kleinen Heimvorteil. Hin und wieder bekommen wir eine Veröffentlichung in den dort herausgegebenen Medien. Zusätzlich beauftrage ich eine PR-Managerin mit der Vermittlung von Produktveröffentlichungen. Selbstverständlich mache ich auch selbst viel PR, in dem wir u.a. regelmäßige „Schuh-Partys“ veranstalten.

Kooperationen können mit den richtigen Partnern auch ein interessantes und wichtiges Tool sein. Wenn z.B. bei Modenschauen die Models mit AHMORE-Schuhen ausgestattet werden, ist das sehr effektiv. Aber natürlich sind wir, wie die meisten Shop-Betreiber im Internet, auf Google-Adwords angewiesen. Hierüber generieren wir im Moment noch die höchste Reichweite.

Gab es Dinge, die nicht so geklappt haben, wie geplant?
Nein. Erstaunlich, aber wahr, bei diesem Projekt lief alles von Anfang an reibungslos. Zwei Monate hat der Aufbau des Shops gedauert, von der Konzeption bis zur technischen Umsetzung. Alle haben einen super Job gemacht und die einzelnen Module sehr professionell zusammengeführt. Ich war selbst sehr überrascht, weil ich aus meiner langjährigen Verlagstätigkeit weiß, wie lange manche Projekte dauern können und wie viele Hürden sich während der Umsetzung plötzlich bilden.

Gab es Dinge, die eine unerwartete positive Dynamik entwickelt haben?
Na ja, darf man ja eigentlich gar nicht laut sagen, aber durch die aggressive Marketingstrategie mit einem scheinbar unerschöpflichen Werbebudget eines großen deutschen Online-Schuhhandels hat das „Online-Schuhe-Shoppen“ schon eine sehr dynamische Entwicklung genommen. Davon profitieren kleinere Online-Shops, die sich mit ihrem Produktangebot eher in einer Nische bewegen. So auch wir.

Hatten Sie in der Vergangenheit bereits Probleme mit Abmahnungen?
Nein. Wir haben – Gott sei dank – noch keine Abmahnung erhalten. Wir waren sehr akribisch in der Aufbereitung und Integration der gesetzlichen Bestimmungen und werden auch weiterhin großen Wert darauf legen.

Welche Tipps haben Sie für andere Shopbetreiber?
Die aus meiner Sicht absolut wichtigsten Aufgaben sind das Shop-Konzept, ein einfacher und schneller Bestellvorgang sowie ein gezielter und effizienter Reichweitenaufbau. Auch, wenn es am Anfang sehr mühselig ist, aber jede nicht in die Zukunft gerichtete, undurchdachte Shop-Struktur kostet am Ende unnötiges Geld, weil nachträglich umprogrammiert werden muss. User sind leider sehr nachtragend, in der Regel hat man nur einen Wurf.

Wenn sie sich im Shop nicht wohlfühlen oder lange, komplizierte Wege gehen müssen, kommen sie zumeist kein zweites Mal wieder. Also sollte man immer ein scharfes Auge auf die Absprungrate werfen und das User-Verhalten genau analysieren. Schnell und einfach zum Ziel, zum abgeschlossenen Bestellvorgang – das sollte oberstes Gebot für jeden Shop-Betreiber sein.

Am Ende steht und fällt alles mit der Reichweite und auch da lauern viele Fallen, die unnötiges Geld kosten. Die Keyword-Auswahl bei Google-Adwords sollte gestochen scharf und spitz auf die suchende User-Gemeinde zugeschnitten sein. Je treffsicherer man den Bedarf des potentiellen Kunden ermittelt, desto geringer das Risiko, User in den eigenen Shop zu leiten, die gar nicht auf der Suche nach unserem Produktangebot sind, somit gleich wieder aussteigen.

Nutzen Sie Web 2.0 Möglichkeiten?
Im Moment machen wir das, was die meisten tun. Wir haben eine Fanseite auf Facebook eingerichtet, die wir sukzessive mit Themen rund um italienische Damenschuhe anreichern.

Wo informieren Sie sich zum Thema Online-Shopping?
Andrea Högner von ahmoreIch versuche, immer weitestgehend auf dem neuesten Stand zu sein. Dabei hilft die einschlägige Fachpresse natürlich, aber auch Foren und Blogs, u.a. der shopbetreiber-blog von Trusted Shops und andere thematisch affinen Internetplattformen gehören zur beinahe täglichen Pflichtlektüre. Des weiteren schaue ich mir regelmäßig die wichtigsten Studien zum Einkaufsverhalten deutscher Konsumenten im E-Commerce an.

Die AGOF (Arbeitsgemeinschaft Internetforschung) liefert hierzu wertvolle Inhalte. Ebenso sinnvoll ist die regelmäßige Recherche beim Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) oder die Homepage von Deutsche Startups. Hier erhält man als Internetshop-Betreiber oft wertvolle Tipps und interessante Informationen zur Existenzgründung im Internet.

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Shop unter italienische-damenschuhe.de oder besuchen Sie das Shopprofil bei Trusted Shops.

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